[Anzeige – in freundlicher Kooperation mit Ahwoo]
Hand hoch: Wem von euch geht es noch so? Wenn ich mich so in meinem Freundes- und Bekanntenkreis umschaue, dann „sprießen“ die Babys gerade – ach was sag ich: seit geraumer Zeit – wie Pilze aus dem Boden. Das gleiche auf Instagram: Kein gemütliches „Durch-den-Feed-Scrollen“ mehr ohne #babycontent, #lebenmitkindern und #cutiepie.
Versteh mich jetzt bitte nicht falsch: Ich finde das großartig! Babys sind wundervoll. Doch ich komme auch nicht umhin, festzustellen, dass Kinder kriegen – zumindest in meiner Endezwanziganfangdreißig-Filterblase – gerade der neue heiße Scheiß ist.
Zu dieser Erkenntnis dürften wohl auch Anja und Sebastian gekommen sein – zwei junge Gründer aus Erfurt, die gerade ihre Reise in das Unternehmertum starten. Charmanterweise kam ihnen ihre Geschäftsidee jedoch nicht beim Scrollen durch den Insta-Feed, sondern nach der Geburt des Sohnemanns.
Tschüss Daten-Chaos, hallo Online-Chronik
Denn nach gut einem Jahr Familienleben hatten sich stolze 1800 Dateien angesammelt. Fotos, Videos, Audios… gespeichert auf dem Smartphone, in der Cloud, auf der Festplatte, irgendwo im Nirgendwo… Kurzum: Das reinste Daten-Chaos, das sicherlich jeder von uns nur zu gut kennt und das ziemlich schnell ziemlich überfordernd werden kann. Zumindest geht es mir regelmäßig so, wenn ich Fotos fürs Fotoalbum entwickeln lassen will. (Heißt das eigentlich noch „entwickeln“?)
Damit genau dieses Daten-Wirrwarr zukünftig der Vergangenheit angehört und garantiert keine Erinnerung verloren geht, haben Anja und Sebastian die Plattform Ahwoo ins Leben gerufen. Hier kannst du nicht nur fleißig Herzensmomente sammeln, sondern diese auch hübsch veranschaulichen und somit Schritt für Schritt eine fetzige Online-Familienchronik erstellen, die du auch für andere Leute zugänglich machen kannst. Das Ganze funktioniert selbstverständlich nicht nur nach der Geburt des eigenen Nachwuchses, sondern in nahezu jedem Lebensabschnitt.
Halte deine Herzensmomente fest
Egal ob Hausbau, Beginn des Studiums, Umzug in eine neue Stadt oder Hochzeit(-splanung) – Ahwoo ist am Start, wenn es darum geht, Erinnerungen für die Ewigkeit zu konservieren. Und damit sind längst nicht nur Fotos und Videos gemeint.
Mit Ahwoo kannst du auch Audios – beispielsweise das erste Wort oder ein inbrünstig gesungenes Lied deines kleinen Schatzes – kurze Memos und (eingescannte) Dokumente wie erste Gemälde oder die Taufurkunde – zu deiner Chronik hinzufügen.
Auf diese Weise entsteht schnell ein multimediales Dokument, das du natürlich auch via Smartphone-App mit Inhalten füllen kannst. Außerdem – so der Plan von Stratege Sebastian und Kommunikatorin Anja – soll es bald möglich sein, über ihre Plattform mit wenigen Klicks Fotobücher, ePubs und andere Produkte zu erstellen
Und so eine feine Sache kommt aus Erfurt – das ist doch großartig, oder?
Das Thema Sicherheit
Bilder von kleinen Kindern irgendwo im Internet hochladen? Natürlich schreit diese Thematik regelrecht nach der Frage: Und wie sicher ist Ahwoo?
Die Antwort: So sicher wie es nur geht. Ahwoo verwendet die höchsten Sicherheitsstandards, hostet in Deutschland und geht ausgesprochen verantwortungsvoll mit deinen Daten um. Da Anja und Sebastian selbst Eltern sind, wissen sie natürlich, wie sensibel diese Thematik ist. Es liegt quasi auf der Hand, dass ihnen die Sicherheit der Daten, die auf Ahwoo hochgeladen werden, ausgesprochen am Herzen liegt.
Ich persönlich finde es ziemlich begrüßenswert, dass mit Ahwoo eine Alternative zu Whatsapp, Facebook, Dropbox und Co. geschaffen wurde. Denn sind wir mal ehrlich: Wir finden Datenschutz zwar alle wahnsinnig wichtig, aber in der Praxis versetzen wir ihm dann doch gern mal einen dezenten Tritt ins Hinterteil.
Auch wenn ich selbst noch kein Kind habe (und auch keins erwarte), werde ich Ahwoo in den nächsten Wochen und Monaten auf Herz und Nieren testen. Denn wenn alles gut geht, dann stehen bei mir bald ein paar „kleine“ Veränderungen an, die festgehalten werden wollen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ahwoo dafür wie geschaffen ist :)
Erfurter Startup meets Johannes Thal Klinikum
Als mich Anja eingeladen hat, sie und Sebastian in den heiligen Hallen von Ahwoo zu besuchen, musste ich nicht lang überlegen. Vor ein paar Tagen machte ich mich bei hochsommerlichen Temperaturen auf den Weg ins Kindermedienzentrum, den Sitz des Erfurter Startups, das gleichzeitig auch als Kulisse für die ARD-Serie „In aller Freundschaft – die junge Ärzte“ dient.
Wie es wohl ist, an einem Serien-Set zu arbeiten? Diese Frage brannte mir natürlich unter den Nägeln und darum musste ich sie auch als allererstes stellen. Sebastians Antwort: „An manchen Tagen ganz schön verrückt.“ Und seine Ehefrau Anja ergänzt: „Als ich das erste Mal hier hoch kam, wusste ich nichts über die Sendung und dachte echt, das das Gebäude ein echtes Krankenhaus ist – eines, von dem ich noch nie etwas gehört hatte.“
Ich kann das ziemlich gut nachvollziehen, denn ich kenne die Serie auch erst, seitdem uns einige „DjÄ“-Fans auf Instagram folgen. Davor ist die ARD-Produktion ehrlicherweise auch an mir vorbeigegangen.
Ähnlich erging es mir auch mit dem Kindermedienzentrum, das ich erst seit etwa einem Jahr auf dem Schirm habe. Dieses hat sich hinter dem MDR und neben der ega niedergelassen und über die Jahre als wichtiges Netzwerk für – ÜBERRASCHUNG – Kindermedien etabliert. Ich glaube trotzdem, dass viele gar nicht wissen, dass es so etwas in Erfurt gibt.
Für Anja und Sebastian ist ein Büro in eben diesem Zentrum der Hauptgewinn. Nicht nur, dass Ahwoo perfekt zum Konzept passt (Kinder + Medien), die beiden Gründer erfahren hier auch viel Unterstützung. Außerdem treffen sie im Kindermedienzentrum immer wieder neue spannende Menschen, die ihnen beim Erreichen ihrer Ziele behilflich sind.

Unterstütze Ahwoo im Crowdfunding
Falls ich dein Interesse für Ahwoo jetzt geweckt habe und du wie ich findest, dass das ein cooles Projekt ist, dann kannst du es (Hey, was für ein Zufall! *grins*) genau jetzt beim Crowdfunding auf Startnext unterstützen. Auf dich warten ein paar tolle Dankeschöns.
Ich hab mir zum Beispiel gleich zweimal eine Ahwoo-Jahresmitgliedschaft für je 10 Euro gesichert – eine für mich selbst und eine für eine Freundin, die in ein paar Monaten ihr erstes Kind bekommt. Ist auf jeden Fall mal was anderes als die üblichen Gutscheine für diverse Mode- und Drogerieketten…
Liebste Grüße,
Jessi
Fotos: Jessika Fichtel | Feels like Erfurt